Berufsmeisterschaften

Kantonale Berufsmeisterschaften FaGe: Die drei Besten wurden qualifiziert

Vom 21. bis 24. November 2017 fanden an der Berufsmesse die dritten kantonalen Berufsmeisterschaften Fachfrau / -mann Gesundheit FaGe statt. 13 Kandidatinnen und Kandidaten aus zehn Betrieben traten gegeneinander an. Kayleigh Biewenga, Shannon Marty und Mabel Reust gehören zu den drei Besten und wurden somit qualifiziert für die Berufs-Schweizermeisterschaften 2018 in Bern.

Ungewohnte Situation
Um eine möglichst wirklichkeitsnahe Alltagssituation herzustellen, wurde am Wettbewerbsstand der Berufsmesse ein Patienten- und Stationszimmer eingerichtet. Maximal 75 Minuten hatten die Kandidatinnen zur Verfügung für die Lösung der Aufgabenstellung. Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltete eine typische Pflegesituation einer FaGe aus ihrem Berufsalltag. Aus der Pflegedokumentation mussten sie die Ressourcenförderung, den Unterstützungsbedarf sowie die individuellen Gewohnheiten der Patientin ableiten und anschliessend die Aufgaben in einem logischen Ablauf planen. Als weitere Herausforderung für die Kandidatinnen galt es natürlich auch, die ungewohnte Situation und die eigene Nervosität zu überwinden.

Hervorragende Leistung
An der Siegerehrung beglückwünschte Heidi Berger, Geschäftsführerin der OdA G ZH, die Wettbewerbsteilnehmenden. «Ihr habt die Herausforderungen angenommen und hervorragend gemeistert. Zudem habt Ihr mit Eurem Engagement und Mut vielen Menschen Einblick in den FaGe Beruf gewährt», so Berger.

Anschliessend durften die drei Erstplatzierten die Medaillen entgegennehmen.
1. Rang Kayleigh Biewenga, Klinik Im Park, Hirslanden AG
2. Rang Shannon Marty, Pflegezentrum Rotacher
3. Rang Mabel Reust, Universitätsklinik Balgrist

Qualifiziert für die Berufs-Schweizermeisterschaften
Die drei Siegerinnen dürfen den Kanton Zürich an der Berufs-Schweizermeisterschaften vertreten. Diese finden vom 12. bis 16. September 2018 an den Swiss Skills in Bern statt.

Herzlichen Dank
Die OdA G ZH bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr grossartiges Engagement. Besonders erwähnen möchten wir dabei die Kandidatinnen, Betriebe, Fachexperten, Simulationspatienten und Sponsoren.